Jahresbericht 2015 des Kaiserswerther Verbandes erschienen

Veröffentlicht am 22.03.2016

Ab sofort steht der Jahresbericht des Kaiserswerther Verbandes von rund 70 diakonischen Gemeinschaften und Werken in Deutschland kostenlos auf www.kaiserswerther-verband.de zur Verfügung.

Das Heft steht unter dem Jahresmotto „Diakonie eine starke Marke?! Zwischen Wertorientierung und Wirtschaftlichkeit“. Auf 24 Seiten wird über die Tätigkeiten des Kaiserswerther Verbandes KWV, der Tochterunternehmen Fliedner Kulturstiftung und Hotel Carolinenhof sowie der internationalen Kaiserswerther Generalkonferenz informiert.

Ein Meilenstein für den KWV bedeutete 2015 der Beschluss der Mitgliederversammlung zu einer Selbstverpflichtung. „In diesem Text stellen die Mitglieder die wesentlichen Merkmale fest, die zum Selbstverständnis einer Einrichtung Kaiserswerther Tradition gehören und die den Verband zu einer starken Gemeinschaft machen“, so Geschäftsführerin Christine-Ruth Müller in ihrem Geleitwort. Dazu zählt das Ziel konkreten helfenden Handelns für Menschen und eine Haltung der Nächstenliebe und diakonischer Verantwortung unter den Mitarbeitenden. Die Selbstverpflichtung konkretisiert die Satzung des Verbandes.

Der Jahresbericht stellt außerdem den von der Mitgliederversammlung gewählten neuen Vorstand 2015-2021 vor. Oberin S. Esther Selle aus Dresden wurde im Amt der Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Sie ist seit 2001 im Vorstand der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Dresden und seit 2009 Vorstandsvorsitzende des KWV. Als erster stellvertretender Vorsitzender wurde Stiftspropst Jürgen Stobbe aus Ludwigslust gewählt, Verwaltungsdirektor Sven Kost, Eisenach, als zweiter Vorsitzender.

Eine Zusammenfassung der 42. Kaiserswerther Generalkonferenz in Gallneukirchen erlaubt einen ausführlichen Einblick in den internationalen Verbund von über 100 Einrichtungen aus Europa, Amerika und Asien. Diakonie gestalten zu wollen statt karitativer Lückenbüßer zu sein, war eine der richtungsweisenden Aussagen der rund 130 Teilnehmenden aus 12 Ländern.

Weitere Beiträge thematisieren die Tagungen der Vorsteher, Oberinnen und Verwaltungsdirektoren, Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Leitenden im Ruhestand, die DIAKONIA-Regionaltagung in Norwegen, Workshops zur Stärkung internationaler Verbindungen, den gemeinsamen Kirchentagsauftritt der Verbände im Diakonat sowie das angestrebte Netzwerk diakonischer Archivarbeit der Fliedner Kulturstiftung.

Der Jahresbericht ergänzt die regelmäßigen Newsletter des KWV und der Verbände im Diakonat ViD, die in elektronischer Form über die Geschäftsstelle des Kaiserswerther Verbandes (verband@kaiserswerther-verband.de) bezogen werden können.

Der Jahresbericht 2015 wird den Mitgliedshäusern als Broschüre zugesandt und steht ab sofort kostenlos auf der Internetseite des Verbandes www.kaiserswerther-verband.de zum Download bereit.

Der Kaiserswerther Verband (KWV) steht für die Wahrnehmung diakonischer Aufgaben in der evangelischen Kirche in der Tradition der Mutterhausdiakonie Kaiserswerther Prägung. Er vertritt Diakonie in der besonderen Form als Diakonie in Gemeinschaft. Seit 100 Jahren bildet der KWV ein Netzwerk der diakonischen Kompetenz und der christlichen Nächstenliebe. Er ermöglicht den Mitgliedern einen christlich orientierten Werteaustausch, vertritt die Mitglieder in unterschiedlichen politischen, kirchlichen und diakonischen Ebenen und unterstützt sie in ihrer Vernetzung. Der KWV verbindet ca. 70 diakonische Gemeinschaften und Werke in Deutschland.

Berlin/Bern, den 22. 03. 2016

Medienkontakt:
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Kontakt:
KR Dr. Christine-Ruth Müller
Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbandes und Generalsekretärin der Kaiserswerther Generalkonferenz
Landhausstraße 10, 10717 Berlin
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