Wechsel in der Geschäftsführung: Christa Schrauf entpflichtet. Susanne Munzert eingeführt.
Veröffentlicht am 13.11.2024
Nach siebenjähriger Tätigkeit als Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbandes tritt Pfarrerin Christa Schrauf zum Jahresende in den Ruhestand. Nachfolgerin wird Pfarrerin Susanne Munzert, Oberin der Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau. Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am 7. November wurde Christa Schrauf durch Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch und Bischof Michael Chalupka entpflichtet und Susanne Munzert in ihr Amt eingeführt.
„Biblische Hoffnungsgeschichten sind uns Orientierung für Zuwendung und Gegenseitigkeit, wie sie Tag für Tag im diakonischen Alltag von Mitarbeitenden geübt werden, geben uns Ausdauer für Lobbyarbeit im Interesse und zu Gunsten der Menschen, die sich uns anvertrauen und mit uns rechnen“, so Christa Schrauf in der gemeinsamen Predigt mit ihrer Nachfolgerin Susanne Munzert. „Um diese Hoffnung Menschen in einer volatilen Zeit schenken zu können, stärken wir uns gegenseitig in den Kaiserswerther Netzwerken.“
„Ich war als Oberin sehr froh, ein Netzwerk wie den Kaiserswerther Verband zu haben“, so Susanne Munzert. „Jetzt freue ich mich darauf, das weiterführen zu dürfen. Stimme zu sein in Gesellschaft und Kirche für die Menschen, die sich uns in unseren Unternehmen anvertrauen.“
„Sie haben in der Diakonie Deutschland und der internationalen Diakonie bedeutende Impulse und wesentliche Akzente gesetzt“, so Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland zu Christa Schrauf. Er dankte ihr für ihre Mitarbeit im Aufsichtsrat des EWDE und in weiteren Gremien der DD. „Seelsorge und Verkündigung sind Ihnen ein Kernanliegen. Sie sind klar und eindeutig dafür eingetreten, dass diakonische Einrichtungen Keimzellen geistlichen Lebens sind.“
„Es war dir immer eine Herzensangelegenheit und Freude, dich für die Botschaft des Evangeliums und des diakonischen Handelns als unverwechselbare Kennzeichen der Identität der Evangelischen Kirche einzusetzen“, so Michael Chalupka, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. „Dein Wirken haben Dich in die Welt hinausgeführt. Was du dort bewegt hast, wofür du gekämpft und dich eingesetzt hast, dafür sind wir dankbar.“
Der Präsident der Kaiserswerther Generalkonferenz Marion-Jacques Bergthold (FR) würdigte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Christa Schrauf und im Besonderen ihr Engagement als Generalsekretärin, das erfolgreiche internationale Generalkonferenzen und Diakonische Studienreisen ermöglicht hat. Gleichzeitig begrüßt er die neue Generalsekretärin Susanne Munzert.
Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch sagte bei der Einführung zu Susanne Munzert, „Ihre umfassende Erfahrung in wissenschaftlicher Arbeit, Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Gremienarbeit, geistlicher Leitung und seelsorglicher Begleitung macht Sie zur idealen Besetzung für Ihre neue Aufgabe. Wir sind dankbar, dass Sie diesen Weg gewählt haben und sich in diesen Dienst berufen lassen.“
Die Vorstandsvorsitzende des KWV S. Esther Selle dankte Christa Schrauf für ihre zuverlässige Geschäftsführung und ihre intensive Netzwerkarbeit, die national und international die Verbundenheit der Mitgliedshäuser gestärkt hat. Durch die Einführung des erfolgreichen Veranstaltungsformats „Diakonischer Bildungskongress“, die Gewinnung von sieben neuen Mitgliedshäusern, ein neues Corporate Design oder Diakonische Fachreisen hat sie wesentliche zukunftsweisende Akzente gesetzt. S. Esther Selle begrüßte die neue Geschäftsführerin Susanne Munzert und betonte, dass diese auf Grund ihrer bisherigen Tätigkeiten in Kirche und Diakonie beste Voraussetzungen mitbringe, um die Entwicklung des Verbandes erfolgreich fortzusetzen.
Foto (KWV/Michael Königs): Marion-Jacques Bergthold (FR), Präsident der Kaiserswerther Generalkonferenz, Christa Schrauf, Susanne Munzert, Vorstandsvorsitzende S. Esther Selle.
Der Kaiserswerther Verband (KWV) steht für die Wahrnehmung diakonischer Aufgaben in der Tradition der Mutterhausdiakonie Kaiserswerther Prägung. Er engagiert sich in besonderer Weise um die Stärkung und Entwicklung diakonischer Identität und die Verwirklichung von Gemeinschaft in Diakonie und schafft Begegnungsräume zum Austausch über die gemeinsamen Werte. Seit über 100 Jahren bildet der KWV ein Netzwerk der diakonischen Kompetenz und der christlichen Nächstenliebe. Er vertritt die Mitglieder auf unterschiedlichen politischen, kirchlichen und diakonischen Ebenen und unterstützt sie in ihrer Vernetzung. Der KWV verbindet 70 Diakonieunternehmen und Diakonische Gemeinschaften im KWV Deutschland.
Berlin, den 13. November 2024
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