Kaiserswerther Verband veröffentlicht Jahresbericht 2018 in neuer Gestalt

Veröffentlicht am 11.03.2019

Neben dem Rückblick auf die Verbandsarbeit 2018 enthält der Jahresbericht 2018 Beiträge zu Entwicklungen und Innovationen in den Mitgliedshäusern, zur internationalen Netzwerkarbeit und vielem mehr. Gastbeiträge von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie, Diakoniewissenschaftlerin Beate Hofmann und Kirchentagspräsident Hans Leyendecker ergänzen das 24-seitige Heft.

„Diakonie ist Friedensarbeit“, so Geschäftsführerin Pfarrerin Christa Schrauf im Editorial. In der Arbeit der Mitarbeitenden in den Mitgliedshäuser manifestiere sich, was dem Frieden dient und die Demokratie stärkt. „Diakonie exkludiert nicht“, so Christa Schrauf weiter: „Daher widerspricht sie religiös und politisch motiviertem Extremismus und radikalem Populismus.“

 

Der Jahresbericht stellt das Pflege-Start-up „mitunsleben“ vor, an dem das Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin und Diako Thüringen beteiligt sind. Ziel ist eine bundesweite Plattform zur Vermittlung von Unterstützungsleistungen. Erläutert wird die Fusion der Diakonissen Speyer mit dem Landesverein für Innere Mission in der Pfalz. Die Diakonie Stiftung Minden und die Stiftung Kreuznacher Diakonie kommentieren das Bundesteilhabegesetz. Berichtet wird über die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion im Diakoniewerk Kropp und über die Zukunft der Pflege in der Diakonie Neuendettelsau.

Erstmals enthält der Jahresbericht des KWV mehrere Gastbeiträge. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, spricht über Partnerschaften und diakonische Gestaltungsaufgaben. Prof. Beate Hofmann, Direktorin des Instituts für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, thematisiert Merkmale diakonischer Unternehmenskultur in einer pluralen Gesellschaft. Einblicke in seine Arbeit gibt schließlich der amtierende Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages Hans Leyendecker.

Auch die internationale Dimension erhält ihren Raum. Neben einem Bericht über die vergangene 43. Kaiserswerther Generalkonferenz in Bielefeld-Bethel wird mit den Diakonissen der Ushirika wa Neema in Moshi/Tansania das jüngste Mitglied der Generalkonferenz vorgestellt.

Der Jahresbericht ergänzt den regelmäßigen Newsletter des KWV, der in elektronischer Form über die Geschäftsstelle des Kaiserswerther Verbandes (verband@kaiserswerther-verband.de) bezogen werden kann.

Der Jahresbericht 2018 wird den Mitgliedshäusern als Broschüre zugesandt und steht ab sofort kostenlos auf der Internetseite des Verbandes www.kaiserswerther-verband.de zum Download bereit.

Der Kaiserswerther Verband (KWV) steht für die Wahrnehmung diakonischer Aufgaben in der Tradition der Mutterhausdiakonie Kaiserswerther Prägung. Er engagiert sich in besonderer Weise um die Stärkung und Entwicklung diakonischer Identität und die Verwirklichung von Gemeinschaft in Diakonie und schafft Begegnungsräume zum Austausch über die gemeinsamen Werte. Seit über 100 Jahren bildet der KWV ein Netzwerk der diakonischen Kompetenz und der christlichen Nächstenliebe. Er vertritt die Mitglieder auf unterschiedlichen politischen, kirchlichen und diakonischen Ebenen und unterstützt sie in ihrer Vernetzung. Der KWV verbindet ca. 70 Diakoniewerke und deren Diakoniegemeinschaften in Deutschland.
Berlin, den DD. März 2019

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Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbandes und Generalsekretärin der Kaiserswerther Generalkonferenz
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